Ein Einstieg in die Produktion eigener Lebensmittel fällt viel leichter mit Hilfe der Wwoofing-Organisationen. Wwoof bedeutet “World Wide Oportunities on Organic Farms” oder auch “Willing Workers on Organic Farms”.

Dabei arbeitet der Wwoofer 4-6h am Tag für freie Kost und Logis. Es gibt einfache Regeln. Meine Empfehlung ist, dass ihr mit dem Wwoofing-Gastgebern eine klare Abmachung trifft, wie lange ihr am Tag arbeiten sollt. Fragt nach, wie der Alltag aussieht, wer im Haus noch mitwohnt. Wichtig ist, dass alle im Haus sich auf eure Hilfe freuen. Es sollte eine möglichst familiäre Atmosphäre vorzufinden sein.

Einige Höfe laden sich Wwoofer ein, diese werden jedoch als billige Arbeitskräfte eingesetzt. Scheut euch daher den Hof etwas genauer an. Falls euch der Hof nicht zusagt, könnt ihr jederzeit gehen!

Ich hatte in den vergangenen 10 Monaten Erfahrungen auf 5 Höfen gemacht, nicht alle waren gut. Jedoch möchte ich das Wwoofen trotzdem empfehlen. Ihr lernt immer! Vor allem natürlich, wie ihr euer eigenes Essen produziert, wie ihr Hühner halten könnt, Gemüse anbaut oder wie man einen Traktor mit Anhänger auf ein Feld bringt, wo gerade der Mähdrescher steht. Und das Gute dabei: Ihr dürft dabei auch Fehler machen. Und dabei lernt man immens!

Hier könnt ihr euch als Wwwofer anmelden:

Für Österreich: www.wwoof.at

Weltweit: wwoofindependents.org

Kategorien: Jürgens Blog

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