Unsere Aufgabe Nr. 5 wird angegangen. Nachdem ich schweren Herzens einen mittelalten Nussbaum umgesägt hatte, kann nun die Stützmauer, die durch eben diesen Nussbaum beschädigt wurde, durch eine neue, davor gesetzte Mauer stabilisiert werden.

Das heisst also erstmal: Buddeln, buddeln, buddeln. Danke lieber Martin für die Hilfe!

Dann: Schaufeln, schaufeln, schaufeln und betonieren. Letzteres ist leider nicht fotografisch dokumentiert worden. Auch dir danke lieber Steffen! Leider finde ich kein Foto von der fertigen Mauer. Vielleicht, weil sie noch unverputzt ist und nicht wirklich hübsch ist. Oder weil sie einen klitzekleinen Knick hat… Wer will, kann gerne vorbeikommen und sie betrachten!

Es ist Mai und die Eisheiligen sind Mitte des Monats überstanden. Das heisst für den fleißigen Gärtner natürlich, dass alles, was bislang noch nicht im Freiland steht, schleunigst raus muss. Dieses Jahr mussten wir unseren aus Haselästen zusammengebastelten Mini-Tunnel wieder abbauen. Dafür habe ich aus den alten Geländern von den Paddock-Boxen zwei schöne Tomaten-Dächer gebaut. Mit Ende des Jahres bin ich überzeugt davon, dass wir damit besser gefahren sind als mit dem Tunnel: Weniger anfällig für das Austrocknen, keine Überhitzungsgefahr im Hochsommer, einfacheres Arbeiten und die Möglichkeit, das Dach im nächsten Jahr einige Meter weiter zu schieben.

Steffens Besuch musste natürlich mit einem Brautag begangen werden! Mein erweitertes Bierbrauequipment wurde das erste mal verwendet. Auf dem Brauplan war ein starkes Pale Ale Bier, wir entschieden uns für das englische Maischeverfahren. Eine Fuggle Vorderhopfung sowie eine Magnum Würzhopfung sorgten für ein charaktervolles Bier mit leicht erhöhtem Alkoholgehalt. Ideal für unsere Party!

Vieles ist noch in diesem Monat am Anderlehof passiert. Einiges im Außen, das eine oder andere auch bei Rosi und mir. Dass Schönste in diesem Monat war dann die Gewissheit, dass Rosi schwanger ist und wir uns nun auf die Ankunft eines neuen Bewohners auf unserem Platz freuen durften.

Der noch verbliebene Stumpf des Nussbaumes musste entfernt werden. Wir haben damit begonnen, ihn auszugraben, jedoch führte dies zu keinem Fortschritt. Also haben wir die Kraft des Feuers genutzt. Nach (langen) 2 Wochen regelmäßiger Befeuerung waren wir dann am Ziel.

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